Der Verein kann sich über eine neue Systemkamera für die Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit freuen. Möglich wurde dies durch Fördermittel der Europäischen Union (REACT-EU Fonds).
Die Pandemie hat die Breitensportvereine ganz besonders hart getroffen. Über knapp zwei Jahre war an Hallensport nicht zu denken. Und davon bietet der Verein unter anderem mit Basketball, Volleyball, Turnen, Tischtennis und einigen Kursangeboten viele Sportarten an. Dabei ist die DJK Rheinland 05 noch glimpflich davongekommen. "Fast alle Mitglieder sind uns treu geblieben, auch wenn wir zwischendurch die Mitgliedsbeiträge nicht eingezogen haben", sagt der Vereinsvorsitzende Ralf Schefer.
Dennoch wurde vor kurzem die Möglichkeit ergriffen, Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit für den Verein aus den zur Verfügung gestellten Mitteln der EU und dem Landessportbund sinnvoll einzusetzen. Das Förderprogramm stellt dabei insbesondere auf die Stärkung der Vermittlung des Angebotses des Vereins sein. Die Maßnahme soll laut EU ein Beitrag zur Digitalisierung des organisierten Breitensports in Nordrhein-Westfalen, der sich durch auf freiwilliges Engagement basierende Strukturen sowie dessen soziale und pädagogische Funktion auszeichnet, durch eine moderne und zeitgemäße mediale Ausstattung vorantreiben.
Eben so ist der Verein aufgebaut und so entstand die Idee, auf eine neue Systemkamera für den Verein zu setzen. Die Kamera im Wert von rund 1.300 Euro soll in der nächsten Zeit für die umfassende Aktualisierung der Bilder auf der Internetseite sowie dem Printangebot genutzt werden. "Im Bereich des Tischtennisnachwuchses im Verein wollen wir aber auch verstärkt auf Videoanalysen setzten, die mit der Kamera ebenfalls umsetzbar sind", sagt der stellvertretende Abteilungsleiter Tischtennis und C-Lizenztrainer Sebastian Köppen.
Nach und nach sollen auch keine Videosequenzen aus den anderen Abteilungen hinzukommen. Denn nach Corona werden bei fast allen Angeboten Wartelisten geführt. "Unsere Angebote werden wahrgenommen und wir sind schon sichtbar", sagt Ralph Schefer und ergänzt: "In Sachen Öffentlichkeitsarbeit geht aber immer noch ein bisschen mehr. Das wollen wir mit der Unterstützung angehen."
